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Content Konzept
Um mit Content-Marketing erfolgreich zu sein, brauchst du ein klares Konzept, das den Weg in die richtige Richtung weist. Denn nicht jeder Content ist geeignet, um damit Traffic und Conversions zu erlangen. Auch die verschiedenen Vertriebskanäle, die Online Marketing mit sich bringt, müssen richtig eingesetzt werden. Eine geeignete Strategie zu finden, kann daher eine große Herausforderung sein.
Was enthält ein Content Konzept?
Ein Content-Konzept besteht aus verschiedenen Bestandteilen und kann sehr individuell sein. Hier findest du die wichtigsten Bestandteile im Überblick.
Zieldefinition
Ein Ziel kannst du nur erreichen, wenn du es vorher definierst. Was genau soll der Content bewirken? Ist es Traffic, Downloads oder Käufe und mit welchen KPIs kannst du diese Ziele messen?
Besonders hilfreich für die Definition von Zielen ist das SMART-Prinzip. Dieses setzt folgende Eigenschaften für ein Ziel voraus:
- Spezifisch
- Messbar
- Attraktiv
- Realistisch
- Terminiert
Zielgruppenanalyse
Um ein Content-Konzept zu erstellen, muss zuallererst klar sein, wer die Zielgruppe ist. Dazu dienen in der Regel Personas, die z.B. aufgrund von Bestandskundendaten erstellt werden können. Du kannst aber auch Wunschzielgruppen definieren, anhand der wir die Strategie ausrichten. Um eine solide Basis erarbeiten zu können, muss daher eine Zielgruppenanalyse erfolgen.
Auch die Einordnung in Generationen kann sehr hilfreich sein, denn eine Generation X ist über andere Kanäle ansprechbar, als eine Generation Z.
Potentialanalyse
Für jeden Online-Marketer ist es erstrebenswert, möglichst viel organischen Traffic über Suchmaschinen zu erlangen. Daher sollte immer eine Potentialanalyse anhand einer ausführlichen Keywordrecherche erfolgen. Diese Keywords werden dann nach ihrer Wichtigkeit sortiert und in sogenannte Silos eingeordnet. Anhand dieser Silos wird eine geeignete Kategoriestruktur erarbeitet.
Des Weiteren sollte identifiziert werden, ob es sich bei den benötigten Inhalten um Hygiene-, Hub-, oder Hero-Content handelt. Anhand dessen entscheidet sich auch, wie viel Aufwand in die Inhalte investiert werden muss.
Auswahl der Kanäle mit einer Seeding-Strategie
Anhand der Zielgruppen- und Potentialanalyse wählt man nun die richtigen Kanäle aus. Gemeint damit sind z.B.
- Eigene Website
- Social Media (Linkedin, Facebook, Instagram, Pinterest, Twitter, Tiktok usw.)
- Newslettermarketing
- SEA
Redaktionsplan
Für ein Content Konzept ist ein Redaktionsplan unabkömmlich, denn die Reihenfolge der erstellten Inhalte und der Turnus können entscheidend für den Erfolg der geplanten Aktivitäten sein. Auch die Nachverfolgung spielt für die Auswertung eine wichtige Rolle, eine gute Dokumentation der Content-Aktivitäten ist somit Gold wert.
Inhalte eine Redaktionsplans können z.B. sein:
- Thema
- Suchvolumen
- Titel
- Autor
- Publikationsdatum
- URL
- Kanäle
- uvm.
Je nachdem wie komplex deine Content-Struktur ist, kann der Redaktionsplan ausführlicher ausfallen.
Briefings für TexterInnen
Sobald der Redaktionsplan steht, müssen die Inhalte natürlich noch erstellt werden. Ein gutes Briefing liefert TexterInnen eine verlässliche Vorlage für ihre Arbeit. In einem Briefing sollten z.B. folgende Angaben enthalten sein:
- Zielgruppe
- Tonalität
- Thema
- Keywordset
- wichtigste Inhalte
- Art des Textes (Informell, inspirativ oder transaktional)
- Einordnung in der Kategoriestruktur
Content Konzept erstellen lassen
Wenn du dir die Erstellung eines Content Konzepts nicht selbst zutraust, stehe ich dir gerne mit meiner Expertise zur Verfügung! Schreib mir einfach eine E-Mail.