Allgemeine Geschäftsbedingungen

Stand: 02.03.2022

1. Geltungsbereich

1.1 Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle erbrachten Leistungen der Firma Vanessa Harbeck Web Consulting mit Sitz in Wiedestraße 20a, 22880 Wedel (nachfolgend „Dienstleisterin“). Für die Geschäftsbeziehungen zwischen Vanessa Harbeck Web Consulting und dem Kunden gelten diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“), jeweils in der zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültigen Fassung.

1.2 Abweichende allgemeine Geschäftsbedingungen des Kunden werden nicht Vertragsbestandteil, auch wenn diesen nicht ausdrücklich widersprochen wurde.

1.3 Änderungen, Ergänzungen und Nebenabreden zu diesen AGB bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform.

2. Umsetzung von Kundenprojekten

Mit der Inanspruchnahme der Dienste von Vanessa Harbeck Web Consulting erkennt der Kunde die AGB an und bestätigt, dass er sie gelesen und verstanden hat.

3. Mitwirkungspflicht des Kunden

3.1 Der Kunde ist verpflichtet der Dienstleisterin zeitgerecht und vollständig alle benötigten Informationen und Unterlagen zur Verfügung zu stellen, die für die Erfüllung des Auftrages notwendig sind. Kommt es aufgrund einer Missachtung dieser Pflicht zu Verzögerungen oder einer nicht auftragsgemäßen Leistung, trägt der Kunde die verursachten Kosten.

3.2 Bei der Umsetzung eines Kundenprojekts ist allein der Kunde für die umfassende Markenrecherche verantwortlich. Vanessa Harbeck Web Consulting übernimmt keine Haftung für Rechtsverstöße.

3.3 Für Kundenprojekte werden zur Einhaltung der DSGVO nur Mustertexte zur Verfügung gestellt, wie z.B. Datenschutzerklärung und Impressum. Für die finale rechtliche Prüfung ist der Websitebetreiber verantwortlich.

4. Testing

Für das Testen der Desktop-Variante von Websites werden die Browser Chrome, Firefox und Edge auf dem Betriebssystem Windows 10 verwendet. Für das Testen der Smartphone Variante wird ein Samsung S9 mit dem Betriebssystem Android verwendet (Browser Samsung Internet und Chrome). Abweichende Regelungen können schriftlich vereinbart werden.

5. Lieferung von Arbeitsergebnissen

5.1 Terminabsprachen sind nur verbindlich, wenn sie schriftlich festgehalten und von der Dienstleisterin bestätigt worden sind.

5.2 Arbeitsergebnisse werden auf digitalem Wege geliefert. Sie werden entweder per E-Mail versendet oder über eine Cloud für den jeweiligen Kunden für mindestens 30 Tage freigegeben. Danach erfolgt eine Archivierung auf einem lokalen Datenträger.

5.3 Handelt es sich um eine Website, entspricht die Fertigstellung der Lieferung.

6. Abnahme

6.1 Die Dienstleisterin informiert den Kunden über die Fertigstellung des Auftrages und den Zeitpunkt der Abnahme. Daraufhin verpflichtet sich der Kunde die Leistung unverzüglich abzunehmen. Die Abnahme kann schriftlich (auch elektronisch) erfolgen. Die Leistung gilt aber spätestens als abgenommen, wenn der Kunde sich innerhalb von 10 Werktagen nicht gegenteilig geäußert hat.

6.2 Die ständige Überwachung der Verfügbarkeit und korrekten Funktionsweise einer gelieferten Website ist nicht Aufgabe der Dienstleisterin, sofern nicht anders vereinbart.

7. Urheberrechte

7.1 Nutzungsrechte an Bildern und Texten werden nach dem Vertragsrecht übertragen. Die Urheberrechte für jegliche von der Dienstleisterin erstellten Materialien bleiben bei ihr. Für eine Nutzung, die über den Vertrag hinaus geht, muss eine erneute Preisverhandlung stattfinden.

7.2 Der Kunde garantiert, dass er die erforderlichen Urheber- oder Nutzungsrechte der von ihm zur Verfügung gestellten Materialien besitzt.

8. Rechnungsstellung und Zahlungsziel

Die Rechnungserstellung erfolgt ausschließlich digital und die Rechnungen werden per E-Mail verschickt. Für die Rechnungsstellung aller Leistungen gilt ein Zahlungsziel von 14 Tagen.

9. Gewährleistung und Mängel

9.1 Die Dienstleisterin führt jeden Auftrag mit größter Sorgfalt aus. Bei mangelhafter Leistung verpflichtet sie sich zur kostenlosen Nachbesserung nach eigener Wahl. Bei Fehlschlagen der Nachbesserung (z.B. bei verschuldeter Unmöglichkeit) kann der Auftraggeber, außer im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit, keinen Schadensersatzanspruch geltend machen, sondern lediglich Herabsetzung des Preises oder im Fall der unverschuldeten Unmöglichkeit Rückgängigmachung des Vertrages verlangen.

9.2 Die Dienstleisterin weist ausdrücklich darauf hin, dass auf die für den Auftrag eingesetzte oder verwendete Softwareprodukte Sicherheitsrisiken beinhalten können, auf die sie zuvor hingewiesen hat. Sie haftet nicht für Schäden oder Mängel, die durch die verwendete Software hervorgerufenen werden.

10. Haftung

10.1 Die Dienstleisterin haftet ausschließlich für Schäden, die aus grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz entstanden sind, soweit gesetzlich zulässig. Für leichte Fahrlässigkeit haftet die Dienstleisterin nur bei einer Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht.

10.2 Die Dienstleisterin haftet nicht für mittelbare Schäden.

10.3 Der Kunde garantiert, dass die von ihm zur Verfügung gestellten Inhalte und Informationen nicht in rechtswidriger Weise in Rechte Dritter eingreifen. Er stellt die Dienstleisterin hiermit von jeglichen Ansprüchen in diesem Zusammenhang frei und ersetzt ihr die angemessenen Kosten der Rechtsverteidigung.

11. Gerichtsstand

Ist der Kunde Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen oder hat er in der Bundesrepublik Deutschland keinen allgemeinen Gerichtsstand, so ist ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten im Zusammenhang mit den unter Einbeziehung dieser AGB geschlossenen Einzelverträgen der Geschäftssitz von Vanessa Harbeck Web Consulting. Die Gerichtsstandsvereinbarungen bestimmen sich ausschließlich nach dem Recht der Bundesrepublik Deutschland.

12. Referenznennung

Die Dienstleisterin ist berechtigt, jedoch nicht verpflichtet, den Kunden als Referenz gegenüber Dritten zu nennen und dies auf der Website, in Sozialen Medien, bei Vorträgen oder in sonstiger öffentlichkeitswirksamer Form kundzutun. Die umfasst auch die Verwendung von geschätzten Marken und Logos des Kunden.

13. Schlussbestimmungen

13.1 Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ungültig sein oder werden, so wird dadurch der übrige Inhalt der AGB nicht berührt.

13.2 Die unwirksame Bestimmung ist durch eine wirksame Bestimmung zu ersetzen, die rechtlich Bestand hat und dem Willen der Vertragsparteien wirtschaftlich am nächsten kommt.